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Minga is a oide Hur

Das hatte einer gesungen, der es wusste ...


Die alte Hure hat für Geld immer alles gemacht ...

das erzählt dir jede Stadtgeschichte, die zwar mit Heinrichen und Löwen daherkommt, aber die Ebenen an der Isaria, der Reissenden, nicht wirklich erwähnt, nur die "Heldentaten" der Herren und Mönche, Adelssprosse und Könige.

Die Mater, die Materie, blieb Landschaft, durch die Brücken und Salz, Fürstbischöfe und Zölle ihr Wesen trieb und ihre Heldentaten aufschreiben ließen.

Vergessen, wer sie in die Sexualität einweihte, zur Erfahrung und Reifung diente, nur das anerkannte "Geschlecht" ist aufgeschrieben, nicht die Kegel.

Aber es gab immer auch das alte Wissen um die Ammen, Betschwestern, Huren, Matronen und Wirtinnen, die die Schwächen, Wünsche und Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden kannten.

Besonders gern unterwerfen sich die Preußens, und zahlen dafür ganze Schlösser aus dem Reptilienfonds an den katholisch versaut verträumt selbst-zerrissenen König, dessen Altvordere zwischen Syphilis und Tänzerinnen ihre Ahnenfolge retten mussten.

Die Untertanen des Georg Friedrich und anderer nordischen Länder strahlen durch die Stadt und hoffen, mit dem Kapital ihrer Eltern hier ihr Glück zu machen, zwischen überhöhten Mieten und wilden Co-Working-Spaces mit mittelmäßiger Netzanbindung.

Aber Bayern bekommt ja jetzt einen Turbo von dem herabgelassenen Frankenkönig, der hier gerne residieren würde, aber nicht ernst genommen wird, mit seiner Kreuzl-Aufhängerei hat er es sich sogar in der eigenen Sekte verscherzt.

Die alte Hur weiß, was wer will, und die Bangerten der Magda Goebbels mit ihren BMWs hatten ja immer gut konsumiert, aber jetzt, wo die primitive Zukunft der Reichen zu Ende geht ...

Sie spüren es alle und düsen mit ihren Rennwagen noch einmal durch die Stadt, wie die dummen Bauernburschen, die zur besoffenen Wiesn-Zeit alle Fahrradln umschmeissen konnten.

Die gehn uns so wenig ab wie die internationalen Spreader, die deren Umsätze brachten, die uns nachher im Herbst die Mieten und Preise erhöhten, aber sie los zu werden wird noch eine besondere Aufgab. 

Die Schnointreiber kennt mer kaum mehr im Alltagsreden, aber man nennt sie jetzt eher "Parteisoldaten" oder Funktionäre, ob im Fußball oder in den Firmen. Da heißen sie eher Headhunter, oder bleiben als Sklaventreiber der Leiharbeitsfirmen bescheiden im Hintergrund.

Der Wirt kennt auch die Vorlieben seiner Gäste, hat eine Hintertreppe und eine "günstige Miete" für seine Fräuleins und Damen, 

und was die Damen im jeweiligen Viertel kosten ...

Bis die sauberen Ordungsherren zur Olympiade einen Sperrbezirk erfanden und Rosi vor die große Stadt verbannten, hinter den Mittleren Ring, mit Ausnahme der Großmarkthalle, die noch direkt aus Autos bedient werden durfte.

Rosi und ihre Kolleginnen steht dann auch mit laufendem Motor in der Hansa-Straße, aber hauptsächlich nicht in der Müllerstraße, wo auch schon Oskar Maria Graf hin musste ...

Die Läden in der Hans- Sachs- und Ickstadt- und Müllerstraße waren plötzlich keine Goldgruben mehr, und die Damen konnten sie günstig übernehmen, führten sie als Lesben- und Schwulen-Läden weiter. Und Stricher hatten ihre eigenen Adressen, die "verschwiegen suchende" Moshammers und Sedlmayrs, aber auch so manches unbekanntere Opfer fanden.

Expertinnen der Szene gab es natürlich auch in den Castings der Filmfirmen, den Bars, Diskotheken und bei allen Bedienungen und Taxlern, die für Kunden im Leierkasten oder ähnlichen Etablissements einen 50er holen konnten,

und als Barbara Valentin dem Freddy Mercury die Szene-Läden zeigte, gehörte auch die Bar im Keller vor der Fishermans-Sauna in der Sonnenstraße 25 dazu, bis er dann in den Stefans-Stuben eine vorübergehende Heimat seiner Bisexualität fand, später war dann der New York-Club in dem Haus, das inzwischen abgerissen und neu gebaut wurde.

Gegen die Spekulanten und ihre Helfer waren die Engel des Nachtlebens unschuldige Opfer, aber diese Saubermänner waren oft die Kunden in den Cafes, die nachts nackte Brüste zeigen ließen 

und in den Kneipen, in denen die Wirtin sang, wie Micaela in der Herrenstraße, deren Hütte neben dem "Jeans" auch grade abgerissen wurde: Wenn man reinkam, senkte sich das Fallbeil im Hintergrund,

die mit ihrem Loch im Stimmband, am Flügel stehend den Cassetten-Recorder einschaltete und mit tiefer Stimme sang:

Johnny, wenn du Geburtstag hast ...

und echt berlinerisch erzählte "Ick bin pivers wie'n ganzes Affenhaus! 

Die Herren des Landtags ließen ganze Viertel verscheuern und eine Versicherungskammer, europäische Patentämter mitten in die Stadt setzen, und die alten Leute hinaus nach Neuperlach und ans Hasenbergl.

75 Jahre CSU und seit 1957 an der Macht, aber zum Glück nur zeitweise im Rathaus regierend, wie der betrügerische Erich Kiesl, der später eine DDR-Firma kaufte, EU-Mittel kassierte und das Grundstück verhökerte, aber alles gehörte dann seiner Frau ... die natürlich bis heute die Unschuld im Lande ist.

Erst am Tag danach hab ich die Inspiratoren für den Titel gefunden:









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