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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Aufklärung, Bewusstsein bilden, Kritische Theorie ...

Das aristotelische Lachen, das wir im Forumtheater kennen, auch aus dem Buch von Umberto Eco "Der Name der Rose" , in der Ästhetik der Unterdrücken zum Vorschein zu bringen:  Den Göttern zum Dank, den Priestern zum Hohn: An Karl Rahners Todestag im Franz-Hitze-Haus, in der Katholischen Akademie Münster am Anfang der 1980er Jahre: "Sie machen doch Theater der Unterdrücken? Warum lachen sie denn dann den ganzen Tag?" Lachen befreit von den alten Ängsten, die wir uns gegenseitig zeigen können, auf dem Weg, auch Lösungen für die anderen Unterdrückungen zu finden. Forumtheater im Dialog der Erfahrenen ... Foto: Hans Türk:  https://www.nd-aktuell.de/artikel/144375.eisner-portraet-in-bayerns-staatskanzlei.html http://fairmuenchen.de/erinnerungen-an-hans-tuerk http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/5366

Götterdämmerung

Während die Olympiade als militärische Kapitalismus-Macker-Inszenierung endet, feiern bayrische Medien alte Thron-Jubiläen und müssen vielleicht die Märchen der Mädchen von Prinzessinnen verabschiedet werden. Wie der heilige Zölibat der Alten. Wettbewerbe aller Art beweisen ihre alte Unfähigkeit, in die Zukunft zu denken. Die uralten soldatischen Fähigkeiten und moderene Schönheits-Wettbewerbe sind nur noch billiges Journalismus-Futter: Gemeinschaftliche Fähigkeiten werden in Krisen wichtiger als Konkurrenzen. Das Klima lässt keine Zeit mehr für Unfug.

Ministrantenzeit in Altötting

Vielleicht sollte ich zuerst die Situation eines Ministranten erzählen. Ein Ministrant ist nur scheinbar am Rande, er steht mittendrin, inzwischen auch natürlich "sie" aber damals waren wir nur Jungs: wir fingen an mit 10 Jahren etwa und wuchsen heran in dieser Rolle bis wir mit 15 / 16 Jahren nur noch selten sonntags bei Hoch-Ämtern mit Weihrauch im Dienst waren.  Wir waren am Rande. Zentral war der Priester, der Zelebrant in goldenen Gewändern oder in den jeweiligen Farben des Kirchenjahres, was zwischen Weiß, Gold und grün und rosa - an zwei Tagen - oder rot zu den Tagen der Märtyrer und schwarz natürlich zu allen Trauer Anlässen getragen werden konnte.  Entsprechend zu den Farben der Zelebranten hatten wir Ministranten auch unsere Kleidchen zu tragen. Während der Priester oder Kapuziner in unserem Falle eingekleidet wurde, trafen wir ein und fanden unsere Haken in unsere Größe in unserem Wandschrank im großen Flur des Kapuzinerklosters. Im Minuten gekleidet wa